„Tristan und Isolde“ an der Wiener Staatsoper: Wenn die Nacht ...
Helmut Christian MayerZugegeben Richard Wagners „Tristan und Isolde“ ist nicht leicht zu inszenieren, denn das Liebesdrama ist extrem handlungsarm und hat wenige dramatische Momente. Aber warum dann Calixto Bieito es bei der Neuproduktion an der Wiener Staatsoper noch mit unzähligen Symbolen anreichertn und vor allem zusätzlich noch so verrätseln muss, ist schwer verständlich und lässt viele Fragen offenbleiben: Zahlreiche Schaukeln mit Kindern...