Bovary - Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt (2025) - Bovary - Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt (2025)

InformationenBeschreibung
Drucken
Xl_avatar © Antonin Waterkeyn / Midjourney

Allgemeine Informationen

  • Titel der Produktion:Bovary - Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt (2025)
  • Jahr der Kreation:12.04.2025
  • Werk - Komponist:Bovary - Harold Noben
  • Opernhaus aktualisiert:Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt.

Beschreibung

Welt Premiere.

„Eine neue Oper von Michael De Cock und Harold Noben, basierend auf dem Roman Madame Bovary von Gustave Flaubert.

Wir kennen diese Frau und ihre Geschichte: Um die Leere ihrer Existenz zu überwinden, macht sich Emma Bovary auf die Suche nach Aufmerksamkeit und Liebhabern. Eine erste leidenschaftliche Affäre, wenn auch illusorisch, markiert den Beginn einer Chronik, die von unterdrückten Wünschen, kurzen Momenten fieberhafter Glückseligkeit und Lügen unterbrochen wird, die die Wahrheit verschleiern sollen ... bis sie ans Licht kommt.

Mit der Veröffentlichung von Madame Bovary im Jahr 1856 leitete Flaubert eine wahre literarische Revolution ein. Diese Geschichte über die ehebrecherische Frau eines Arztes, die sich schließlich das Leben nimmt, löste in Frankreich eine solche Schockwelle aus, dass sie sogar zu einem Prozess gegen den Autor führte. Auch heute noch fasziniert Emma Bovary, und ihr vorhergesagter Sturz weckt Mitgefühl. Vielleicht schwingt in jedem von uns manchmal ein „Madame Bovary, ich bin es“ mit?

Angetrieben von ihrer gemeinsamen Begeisterung für diesen Kultroman aus dem 19. Jahrhundert begannen Harold Noben und Michael De Cock ihre erste Zusammenarbeit mit der Arbeit an einer zeitgenössischen Interpretation: Bovary. Der Direktor des KVS liefert hier einen dramatischen Quasi-Monolog, eine lyrische Erweiterung der Theateradaption, die er bereits in Zusammenarbeit mit Carme Portaceli unterzeichnet hatte. Harold Noben, eines der großen aufstrebenden Kompositionstalente Belgiens, hatte seine literarische Sensibilität bereits in La Monnaie mit À l’extrême bord du monde (2020) unter Beweis gestellt, einer Oper, die die letzten Tage von Stefan Zweig erzählt. Auch dieses Mal bietet er eine eklektische und zugängliche Partitur an, die in Anlehnung an Flaubert scheinbar von nichts spricht, in Wirklichkeit aber alles enthält.“

Weitere informationen finden sie auf der offiziellen Webseite der Opernhaus.

Spielplan

Samstag, 12. April 2025, 19:00 Uhr

Sonntag, 13. April 2025, 15:00 Uhr

Dienstag, 15. April 2025, 20:00 Uhr

Mittwoch, 16. April 2025, 19:00 Uhr

Freitag, 18. April 2025, 20:00 Uhr

Samstag, 19. April 2025, 19:00 Uhr

Besetzung

Michael de Cock

Carme Portaceli

Debora Waldman

Ana Naqe

Oleg Volkov

Blandine Coulon

Figuren im Stück

Regisseur

Regisseur

Dirigent

Emma Bovary

Charles Bovary

Berthe

Kommentare

Loading