Die bayerische Staattssioer stellt ihr Programm für die Saison 2019/2020 vor.

Xl_img_1482 © Wilfried Hösl
Kirill Petrenko dirigiert die erste Premiere und eröffnet die Spielzeit mit Erich Wolfgang Korngolds Die tote Stadt, es singen Marlis Petersen und Jonas Kaufmann. Des Weiteren steht Giuseppe Verdis Falstaff mit Wolfgang Koch in der Titelpartie unter der Leitung des Generalmusikdirektors. Hans Abrahamsens The Snow Queen, komponiert zwischen 2014 und 2018, wird von Cornelius Meister und Andreas Kriegenburg erarbeitet. Oksana Lyniv dirigiert die Premiere von Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg in einer Inszenierung von Katie Mitchell. Dem Einakter ist Bartóks Konzert für Orchester vorangestellt. Johannes Erath kehrt mit einer Neuinterpretation von Giuseppe Verdis selten gespielter Schiller-Vertonung I masnadieri nach München zurück; Diana Damrau ist als Amalia zu erleben. Mit 7 Deaths of Maria Callas kommt ein Opernprojekt der serbischen Performance-Künstlerin Marina Abramović zur Uraufführung, bevor Ivor Bolton und Hans Neuenfels die Münchner Opernfestspiele 2020 mit Jean-Philippe Rameaus Castor et Pollux eröffnen. Die jungen Sängerinnen und Sänger des Opernstudios führen Anfang April 2020 Mignon von Ambroise Thomas auf. In der Saison 2019/20 stehen insgesamt 44 Werke auf dem Spielplan, darunter Alceste, Boris Godunow, Don Carlo, Don Giovanni, La fanciulla del West, Fidelio, Guillaume Tell, Karl V., Lucia di Lammermoor, Orlando Paladino, Parsifal, Die schweigsame Frau, Il trovatore, Die verkaufte Braut, Wozzeck. | Drucken

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