Kolumnen zu folgendem Nicole Car

Gounods „Faust“ an der Wiener Staatsoper: Reizüberflutende Sze...

Helmut Christian Mayer

Eine Metro-Station namens Stalingrad, die es wirklich gibt, ein Cola-Automat, eine altertümliche Telefonzelle, ein abgetakeltes Café in den Banlieues, ein Voodoo-Laden, wo der Teufel haust, eine schäbige Wohnung im ersten Stock, wo Marguerite zusammen mit Marthé wohnt. Man sieht auch einen Kirchturm mit Chimären, an Notre-Dame erinnernd: Und dieses Mini-Paris steht komprimiert auf einer Drehbühne (Bühne: Aleksandar Denic), wobei alles zusätzlich...


Eugen Onegin strikt am Tisch Tschaikowski neu aufgefrischt in ...

Helmut Pitsch

Eugen Onegin strikt am grossen Tisch Tschaikowski neu aufgefrischt in Wien Ein großer Tisch, eine muntere elegant gekleidete Gesellschaft ist darum ausgelassen versammelt, nur eine junge Frau sitzt etwas abseits und ist in Gedanken versunken nicht an den Gesprächen beteiligt. So beginnt die Interpretation von Dmitri Tcherniakov von Eugen Onegin, der wohl bedeutendsten Oper des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowski. In wie weit dieses Werk autobiographische...


Kultur lässt Stolz und Identität entstehen– ein Gespräch mit d...

Helmut Pitsch

Kultur lässt Stolz und Identität entstehen– ein Gespräch mit dem Sänger Etienne Dupuis – frisch und unbekümmert, aber mit konkreten Vorstellungen auf dem Weg nach oben. Der sympathische Kanadier steht zurzeit in Nozze di Figaro als Graf Almaviva im Nationaltheater in München auf der Bühne. Mit 26 hat er seine Karriere begonnen.  Er studierte Gesang an der McGill University in Montreal und vervollständigte seine Ausbildung...