Kolumnen zu folgendem Asher Fisch

Magisch und betörend ist die Wiederaufnahme von "Der fliegende...

Helmut Pitsch

Es stürmt und die Gischt ist nahezu fühlbar. Im Orchestergraben malt Asher Fisch romantische reale Bilder mit dem bayerischen Staatsorchester und lässt das Orchester vollmundig, frisch und in der Lautstärke sehr ausbalanciert spielen. Er gestaltet die märchenhafte Geschichte prosareich als Liebestragödie der beiden Kontrahenten Erik und Holländer und zeichnet Senta als in ihrer Welt verhaftete Tochter aus gutem Haus. Unverändert überzeugend und mit seinen Einfällen erfrischend ist diese...


München Nationaltheater Il Trovatore russische Eleganz und ame...

Helmut Pitsch

Die monumentale Inszenierung von Olivier Py aus dem Jahr 2013 fordert den Betrachter. Das Schicksal kommt hier wahrhaft unter die Räder. Der Franzose bringt jedes Detail dieser komplexen Geschichte samt der Vorgeschichte auf die Bühne. Immer wieder taucht die alte Hexe auf, die all das Unglück verursacht hat. Verstohlen schleicht sie im dunklen langen Kleid mit rotem Strick um den Hals herum und mischt sich unter die Handelnden. Auch die Darstellung ihrer Verbrennung am...