Kolumnen zu folgendem Christina Pluhar

Händels Oratorium „Belshazzar“ szenisch am Theater an der Wien...

Helmut Christian Mayer

Sympathisch ist er nicht. Nein, im Gegenteil ein echtes Ekelpaket ist dieser „Belshazzar“. Noch dazu ist er ein selbstverliebter, egoistischer, hemmungsloser Sadist, der Frauen mit Gewaltaktion quält und zu Sexhandlungen zwingt.  Außerdem neigt er zu Alkoholexzessen und liebt wilde Orgien. Und er kann sich das alles leisten, denn er ist immerhin König von Babylon und hat das jüdische Volk versklavt. Zudem ist auch Herrscher über ein Wassermonopol,...


Mozarts „Il re pastore“ in Salzburg: Ein frischlebendiges Schä...

Helmut Christian Mayer

„L’amerò, sarò costante“: Von wunderbarer ungetrübter Lyrik sowie von einer Solovioline veredelnd begleitet, die ihr ein besonderes Kolorit verleiht: So kennt der Musikliebhaber diese Arie des Aminta, beliebt und immer wieder bei Matineen aufgeführt. Und sie gefällt umso mehr, wenn dieser Treueschwur von Emöke Baráth mit dunkelgefärbtem, edlem Sopran und innigem Tiefgang gesungen wird. Sie konnte auch sonst den ganzen...