Ercole amante (Bembo) - Paris Opernhaus (2026) - Ercole amante (Bembo) - Opéra National de Paris (2026)

Beschreibung

Neuproduktion.

Jugendvorschau am 25. Mai um 19:30 Uhr

Acht Jahre nach dem Erfolg von Les Indes galantes kehrt Dirigent Leonardo García Alarcón mit einem Juwel an die Pariser Oper zurück: einer Partitur von Antonia Bembo, einer Komponistin des 18. Jahrhunderts, deren turbulentes Leben sich wie ein Roman liest.
Auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann fand diese Venezianerin Zuflucht am Hof ​​Ludwigs XIV., wo sie den Schutz des Königs genoss. In Frankreich entwickelte sie einen persönlichen Stil, der die italienische und französische Kultur miteinander verband, und schrieb dann 1707 ihre Oper „Ercole amante“, die auf dem Libretto basierte, das einst ihr Meister Francesco Cavalli verwendet hatte.
Dieser verliebte Herkules, der noch nie zuvor in einer Produktion aufgeführt wurde und sich durch harmonische Originalität und große vokale Virtuosität auszeichnet, hält Einzug in das Repertoire der Pariser Oper.
Netia Jones widmet sich diesem barocken Werk, in dem es von Göttern und übernatürlichen Elementen wimmelt, um seine Modernität besser zum Ausdruck zu bringen: die eines mächtigen, aber alternden Mannes, der die Ablehnung einer Frau nicht ertragen kann.“