Fanny und Alexander - Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt (2024) - Fanny and Alexander - Théâtre Royal de La Monnaie - De Munt (2024)

Beschreibung

Weltpremiere.

„Heiligabend in Schweden. Im Ekdahl-Haus ist das Hauspersonal damit fertig, den prächtigen Baum zu schmücken. Die Ekdahls leiten das örtliche Theater, und auch Helenas Enkelkinder Fanny und Alexander scheinen dafür geboren zu sein. Sehr schnell füllt sich das Wohnzimmer mit Geplapper, Gläserklirren und erlesene Düfte. Am frühen Morgen weichen die Gerüchte über die Party einem demütigen Gekicher, und die betrunkenen Gäste schlüpfen unter die Bettdecke (nicht unbedingt mit ihrem Partner), während die Kinder vor ihnen träumen Das Schauspiel ihrer magischen Laterne. Nichts deutet darauf hin, dass ihre Existenz bald alle Wärme verlieren wird, und ihre Mutter Emilie heiratet erneut den autoritären Bischof Edvard Vergérus, der sich dafür einsetzt, die Kinder zu züchtigen und Alexanders Dauerbrenner zu vertreiben Chimären, wenn nötig, indem er seine Hand auf ihn hebt...

Fanny och Alexander (1982), ein halbautobiografischer Film von Ingmar Bergman, feiert dieses Jahr sein Operndebüt in einer Kreation des Komponisten Mikael Karlsson und des Librettisten Royce Vavrek. Eine Familienchronik dieser Größenordnung erforderte umfangreiche Ressourcen. Für ihr Debüt in La Monnaie nimmt sich die Dirigentin Ariane Matiakh einer Partitur an, die symphonische Musik und geniale elektronische „Surround“-Klänge vereint. Zu diesem Anlass leitet sie eine Besetzung bestehend aus vierzehn Solisten, darunter Thomas Hampson und Anne Sofie von Otter. Als ausgezeichneter Kenner von Bergmans Werk taucht Regisseur Ivo van Hove tief in die Seele seiner Figuren ein, um gemeinsam mit dem Bühnenbildner Jan Versweyveld Szenen zu schaffen, die sich nach und nach in einen erschreckenden Spiegelpalast verwandeln, eine imaginäre Welt, die die harte Realität herausfordert – und enden könnte gewinnen. "

Weitere informationen finden sie auf der offiziellen Webseite der Opernhaus.