Orphée et Eurydice - Versailles Opernhaus (2024) - Orphée et Eurydice - Opéra Royal du Château de Versailles (2024)

Beschreibung

„Nach Ansicht von Berlioz erforderte die Titelrolle vor allem einen großartigen Interpreten, der mit „einer kraftvollen und edlen Orgel“ ausgestattet war. Und um zu Glucks ursprünglicher Tonlage in Wien zurückzukehren, wählte er die Altstimme (anstelle eines Kastraten) anstelle der üblicher Tenor, der es ermöglichte, die Rolle der großen Pauline Viardot, Ruhm der Pariser Oper, anzuvertrauen, deren Stimme laut Berlioz „eine außergewöhnliche Bandbreite hatte, die der Kunst diente, das weite Lied zu phrasieren“ (. ..) ein unbezwingbarer, eingängiger, despotischer Elan, eine tiefe Sensibilität und eine fast beklagenswerte Fähigkeit, die immensen Schmerzen auszudrücken!“ Da ist sein ganzer Orpheus, der nie die Bühne verlässt und uns durch seine Musik vom Schatten zum Licht führen muss, zum Außergewöhnlichen Kraft des Singens, um den Tod zu überwinden ...

Die Schönheit des Werkes verdankt sich sowohl der Intensität des Austauschs als auch der Eloquenz des Orchesters und der spektakulären Einbindung des Chors. Der Akt der Unterwelt mit seinen Furien, seinem Dämonenchor, den herzzerreißenden Bitten des Orpheus … ist einer der großartigsten Momente der westlichen Musik. Der Regisseur Aurélien Bory nutzt den Schwindel der Räume, durch die Orphée reist, animiert von Marie-Claude Chappuis, während Václav Luks die Zauber der virtuosen Musiker einsetzt.

Weitere informationen finden sie auf der offiziellen Webseite der Opernhaus.