Denkwürdige mutige Salzburger Festspiele als Lohn für Beharrlichkeit

Xl_img_1675 © Leo Neumayr

Viele Absagen waren die Folge nach dem Ausbruch der Corona Pandemie. Das Präsidium der Salzburger Festspiele zeigte Beharrlichkeit und wartete mutig die Entwicklungen ab.

Nunmehr, nach harten Einschnitten zur Eindämmung der Epedemie und folgenden Lockerungen nimmt das Kulturleben bescheiden wieder Fahrt auf und die Salzburger Festspiele glänzen als strahlender Leuchtturm in der Kulturszene. "Wir werden in diesem Jahr Festspiele erleben, die anders sind. Wir werden Festspiele Erleben mit deutlich weniger Veranstaltungen wenigeerleben mit deutlich weniger Veranstaltungen, mit einem deutlich geringeren Kartenangebot und damit auch weniger Zuschauern." So bringt es Intendant Martin Hinterhäuser bei der Präsentation des modifizierten Programms der denkwürdigen Festspiele 2020 auf den Punkt. Es hätte ein prunkvolles Jubiläumsjahr, Festspiele der Superlative werden sollen. Der Corona Virus erstickte die Pläne, aber tapfer hielten die Verantwortlichen in Salzburg durch und können nun aufatmen und einen deutlich gestrafften aber ebenso hochwertigen Veranstaltungskalender vorstellen.

Um ein scharfes Sicherheitskonzept einzuhalten wurde von 16 auf 8 Spielstätten reduziert. So wird es nunmehr 110 Vorstellungen an 30 Tagen geben, 12 mal Operabende mit Elektra von Richard Strauss gleich zur Eröffnung am 1. August sowie Cosi fan Tutte von Wolfgang Amadeus Mozart. 29 mal Schauspiel und 53 Konzerteabende. Ergänzt wird das Programm mit Reden über das Jahrhundert und Filmvorführungen. Zum Fest werden in Salzburg und Umgebung verschiedene sehenswerte Ausstellungen, wie die Landesausstellung „Grosses Welttheater“, „der Traum von einem Feentempel“ oder „100 Jahre Jedermann“ die Festspiele begleiten.

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