Berlin, 4. Juni 2021
Programm der Spielzeit 2021/22 an der Staatsoper Unter den Linden
Wir freuen uns, Ihnen heute das Programm der Saison 2021/22 vorstellen zu können, die unter dem Schlagwort »Schlaflos« steht: In der Schlaflosigkeit verliert sich das Zeitgefühl. Ein Empfinden, das wir im letzten Jahr durch die lange Zeit des Wartens auf u. a. Öffnungen, auf Impfungen und auf Nähe schmerzhaft erfahren mussten. Schlaflosigkeit weckt positive wie negative Assoziationen – als Abwesenheit von Ruhe und Entspannung, aber auch als Zustand der Aufregung und Erwartung. Nach dem letzten Jahr, bei dem wir den Motor unserer Institution immer am Laufen halten konnten, wollen wir nun gemeinsam voller Vorfreude nach vorne schauen und Musik endlich wieder gemeinsam erleben!
Die Erzählung »Schlaflos« von Jon Fosse ist auch die Grundlage für eine neue Oper von Peter Eötvös, die in der nächsten Spielzeit unter dem Titel SLEEPLESS von Kornél Mundruczó inszeniert wird. Neben dieser Uraufführung werden weitere Akzente in der Spielzeit 2021/22 gesetzt durch:
• fünf weitere Premieren im Großen Haus (siehe Abschnitt Premieren)
• das Format LINDEN 21 mit u. a. zwei Uraufführungen, einer Neuproduktion und einer Publikumspremiere
• die BAROCKTAGE (5. bis 14. November 2021) mit einem Fokus auf die reichhaltige Musikkultur Frankreichs, mit u. a. der Neuproduktion von André Campras IDOMÉNÉE, dirigiert von Emmanuelle Haïm und inszeniert von Àlex Ollé von La Fura dels Baus
• die FESTTAGE (6. bis 17. April 2022) u. a. mit zwei kompletten Aufführungen der Mozart-Da-Ponte-Trilogie, dirigiert von Daniel Barenboim und inszeniert von Vincent Huguet
• die Publikumspremieren von Mozarts LE NOZZE DI FIGARO, Wagners LOHENGRIN und Janáčeks JENŮFA – drei Neuproduktionen aus 2020/21, die nun erstmals live vor Publikum gezeigt werden
• 22 weitere wiederaufgenommene Musiktheaterwerke – darunter Strauss’ DER ROSENKAVALIER, die letzte große Premiere vor Publikum im Februar 2020 vor Beginn der Pandemie sowie ein Puccini-Schwerpunkt
• Hinzu kommen über 120 Konzerte in Berlin mit rund 90 Programmen und eine Europatournee der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim sowie weitere Konzertreisen
• Zentrale Komponisten im Opern- und Konzertprogramm sind u. a. Leoš Janáček, Wolfgang Amadeus Mozart, Giacomo Puccini und Robert Schumann, flankiert durch Kompositionen von Barock bis zur Gegenwart
• Insgesamt präsentiert die Staatsoper Unter den Linden 2021/22 rund 320 Veranstaltungen, zwei STAATSOPER FÜR ALLE-Ausgaben (zu Beginn und zum Abschluss der Saison) sowie zahlreiche Projekte der Jungen Staatsoper, u. a. mit Aufführungen des Opernkinderorchesters sowie des Kinderopernhauses Unter den Linden
• Besondere Aufmerksamkeit widmen wir zudem dem Staatsopernchor, der 2021/22 sein 200-jähriges Jubiläum feiert, sowie dem zehnjährigen Bestehen des Orchester des Wandels, einer Nachhaltigkeits-Initiative von Mitgliedern der Staatskapelle Berlin
• Den Auftakt zur neuen Spielzeit bildet ein Eröffnungsfest am 28. August 2021
PREMIEREN
In der Spielzeit 2021/22 wird die Mozart-Da-Ponte-Trilogie, die Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Daniel Barenboim gemeinsam erarbeiten, zur (Publikums-)Premiere kommen: Die Eröffnungspremiere der Saison wird am3. Oktober 2021 COSÌ FAN TUTTE sein, mit Federica Lombardi (Fiordiligi), Marina Viotti (Dorabella, Rollendebüt), Paolo Fanale (Ferrando), Gyula Orendt (Guglielmo), Barbara Frittoli (Despina, Rollendebüt) und Lucio Gallo (Don Alfonso).
Bereits im September startet der Mozart-Da-Ponte-Zyklus mit Aufführungen von LE NOZZE DI FIGARO, 2021/22 erstmals live vor Publikum. Komplettiert wird die Trilogie mit derPremiere von DON GIOVANNI (2. April 2022). Zum Ensemble von LE NOZZE DI FIGARO zählen u. a. Federica Lombardi (Gräfin Almaviva), Gerald Finley (Graf Almaviva), Anna Prohaska (Susanna), Corinna Scheurle (Cherubino) und Ricardo Fassi (Figaro). Bei DON GIOVANNI ist Michael Volle in der Titelrolle zu erleben, daneben Slávka Zámečníková (Donna Anna, Rollendebüt), Elsa Dreisig (Donna Elvira, Rollendebüt), Serena Sáenz (Zerlina, Rollendebüt), Riccardo Fassi (Leporello, Rollendebüt), Bogdan Volkov (Don Ottavio), David Oštrek (Masetto) und Peter Rose (Komtur), darüber hinaus die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor. Während der FESTTAGE 2022 wird der dreiteilige Zyklus zwei Mal komplett zu erleben sein.
Neben den Mozart-Premieren und den FESTTAGE-Zyklen wird Daniel Barenboim bei den FESTTAGE-Konzerten 2022 als Dirigent und Pianist mit den Wiener Philharmonikern und mit der Staatskapelle Berlin, bei letzterem Konzert gemeinsam mit Martha Argerich, sowie als Pianist bei einem Liederabend mit Cecilia Bartoli zu erleben sein. In der Spielzeit 2021/22 wird er außerdem die Wiederaufnahmen von Saint-Saëns’ SAMSON ET DALILA und Strauss’ ELEKTRA musikalisch leiten, vier Abonnementkonzerte der Staatskapelle Berlin gestalten sowie die Open-Air-Konzerte im Rahmen von STAATSOPER FÜR ALLE auf dem Bebelplatz dirigieren. Des Weiteren steht er bei den Gastspielen nach Luzern, Athen, Mailand, Rom, Madrid, Genf, Zürich, Wien, Paris, Hamburg, München, Köln und Frankfurt a.M. am Pult der Staatskapelle Berlin.
Am 28. November 2021 kommt es zur Uraufführung vonPeter Eötvös’ SLEEPLESS, dirigiert vom Komponisten selbst sowie von Maxime Pascal. Das Auftragswerk der Staatsoper Unter den Linden und des Grand Théâtre de Genève, mit einem Libretto von Mari Mezei, basiert auf der Erzählung »Schlaflos« aus der »Trilogie« des norwegischen Autors Jon Fosse: Ein junges Paar, Alida und Asle, irren durch einen norwegischen Küstenort. Es ist kalt und Alida ist hochschwanger. Bei sich haben sie nichts als zwei Bündel, die Asle geschnürt hat, und den Kasten mit der Geige, einem Erbstück seines Vaters. Niemand will die beiden aufnehmen, bis sie sich schließlich nicht mehr abweisen lassen… Die Erzählung ist eine Art moderne Weihnachtsgeschichte mit »Bonnie und Clyde«-Motiven und taucht dabei tief in die Herausforderungen und Abgründe des Menschseins ein.
Die beiden Hauptrollen Alida und Asle werden gesungen von Victoria Randem und Linard Vrielink, beide ehemalige Mitglieder des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden. Es spielt die Staatskapelle Berlin. Inszeniert wird die Uraufführung vom vielfach ausgezeichneten ungarischen Film-, Theater- und Opernregisseur Kornél Mundruczó, der damit sein Hausdebüt an der Staatsoper Unter den Linden gibt. Mit seinen Arbeiten ist er weltweit auf Festivals eingeladen, daneben inszeniert er an Theatern und Opernhäusern im deutschsprachigen und im europäischen Raum. Sein englischsprachiges Filmdebüt gab er 2020 mit dem Drama PIECES OF A WOMAN, das seine Premiere im Rahmen der Filmfestspiele in Venedig feierte und aktuell auf Netflix zu sehen ist. Die Hauptdarstellerin Vanessa Kirby erhielt für ihre Darstellung u. a. Nominierungen für den Oscar und den Golden Globe Award.
Mit der Premiere von DIE SACHE MAKROPULOS (Premiere: 13. Februar 2022) setzt Simon Rattle seine Auseinandersetzung mit zentralen Werken von Leoš Janáček an der Staatsoper Unter den Linden fort. Inszeniert wird die Neuproduktion von Claus Guth. Zu erleben sind u. a. Marlis Petersen, die ihr Debüt in der Rolle der Emilia Marty gibt, Nicky Spence (Albert Gregor), Peter Hoare (Vítek) und Bo Skovhus (Jaroslav Prus). Es spielt die Staatskapelle Berlin.
Mit dieser Janáček-Neuproduktion, der Publikumspremiere von JENŮFA (R: Damiano Michieletto, ML: Thomas Guggeis) mit Asmik Grigorian in der Titelpartie (Hausdebüt), der LINDEN-21-Produktion IM NEBEL EIN LICHT – EIN JANÁČEK-STRAUSS-ABEND (R: Jürgen Flimm, ML: Adrian Heger), Konzerten sowie einem Janáček-Kammermusik-Festival mit Mitgliedern der StaatskapelleBerlin widmet die Staatsoper dem Komponisten 2021/22 einen Schwerpunkt.
Zusätzlich zur Premiere von DIE SACHE MAKROPULOS wird Simon Rattle in der Spielzeit 2021/22 im Rahmen der BAROCKTAGE das Freiburger Barockorchester bei der Wiederaufnahme von Rameaus HIPPOLYTE ET ARICIE dirigieren sowie gemeinsam mit Emmanuelle Haïm das Jubiläumskonzert von Le Concert d’Astrée musikalisch leiten. Außerdem wird Simon Rattle das IV. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin mit Robert Schumanns »Das Paradies und die Peri« gestalten, mit zwei Konzerten in Berlin sowie einem Gastspiel in Hamburg.
Giacomo Puccinis TURANDOT, inszeniert von Film- und Opernregisseur Philipp Stölzl und dirigiert von Zubin Mehta, Ehrendirigent der Staatskapelle Berlin, wird am 18. Juni 2022 die letzte Premiere der Saison 2021/22 sein. Zentraler Ausgangspunkt von Stölzls Konzept ist Pangs Ausruf »Turandot existiert nicht!« – umgesetzt in einer übergroßen animierten Figur. In der Titelrolle ist Anna Netrebko zu erleben (Elena Pankratova bei den Juli-Terminen). Zum Ensemble zählen außerdem u. a. Yusif Eyvazov, Aida Garifullina (Olga Peretyatko bei den Juli-Terminen, die ihr Rollendebüt als Liù gibt), René Pape, der sein Rollendebüt als Timur gibt (Grigory Shkarupa am 1. Juli), Graham Clark, Gyula Orendt, Siyabonga Maqungo und Andrés Moreno García sowie der Staatsopernchor, die Staatskapelle Berlin und der Kinderchor der Staatsoper.
Ergänzt wird Giacomo Puccinis TURANDOT im Spielplan 2021/22 durch die Wiederaufnahmen von LA BOHÈME, TOSCA, MADAMA BUTTERFLY und LA FANCIULLA DEL WEST.
IDOMÉNÉE unter der musikalischen Leitung vonEmmanuelle Haïm ist die BAROCKTAGE- Premiere am 5. November 2021. Mit dieser Rarität wird zum ersten Mal überhaupt ein Werk von André Campra, einem zentralen Repräsentanten der französischen Barockoper, an der Staatsoper Unter den Linden zu hören und zu sehen sein. Inszeniert wird die Tragédie lyrique – die, anders als Mozarts Version, ein tragisches Ende nimmt – von Àlex Ollé, einem der sechs künstlerischen Leiter des in Barcelona gegründeten Theaterkollektivs La Fura dels Baus, der damit erstmals an der Berliner Staatsoper Regie führt. In der Titelrolle ist Tassis Christoyannis zu erleben. Zum weiteren Ensemble zählen Chiara Skerath, Hélène Carpentier, Eva Zaïcik, Samuel Boden und Yoann Dubruque. Es spielt das von Emmanuelle Haïm gegründete Ensemble Le Concert d’Astrée (Orchester und Chor), das sein 20-jähriges Jubiläum während der BAROCKTAGE in Berlin feiert.
Die BAROCKTAGE finden 2021 vom 5. bis 14. November statt und richten den Fokus auf die reichhaltige Musikkultur Frankreichs. Neben der Premiere von Campras IDOMÉNÉE steht die Wiederaufnahme von Rameaus HIPPOLYTE ET ARICIE in der Bühnen- und Lichtgestaltung von Ólafur Elíasson mit dem Freiburger Barockorchester und dem Staatsopernchor unter der Leitung von Simon Rattle auf dem Festivalprogramm. Dazu gibt es Christoph Willibald Glucks ORFEO ED EURIDICE. Neben dem Musiktheater umfasst das Programm der zehn Tage im November 14 Konzerte wobei ebenfalls die französische Musik im Fokus steht, sowie die mobile Kinderoper THESEUS’ REISE IN DIE UNTERWELT in Kooperation mit dem Freiburger Barockorchester.
Während der BAROCKTAGE befindet sich die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim auf Gastspielreise durch Europa.
LINDEN 21 umfasst die Produktionen und Projekte des Spielplans, die den vielfältigen Formen zeitgenössischen Musiktheaters nachspüren:
Jürgen Flimm wird unter dem Titel IM NEBEL EIN LICHT – EIN JANÁČEK-STRAUSS-ABEND ein Projekt mit Musik von Leoš Janáček und Texten von Botho Strauß entwickeln. Mit Adrian Heger als musikalischem Leiter und u. a. mit Martina Gedeck, Meike Droste, Katharina Kammerloher undRoman Trekel sowie Mitgliedern der Staatskapelle Berlin (Uraufführung: 15. Januar 2022).
Christian Josts Kammeroper DIE ARABISCHE NACHT (2007) nach dem gleichnamigen Schauspiel von Roland Schimmelpfennig feiert am 14. April 2022 Premiere mit Mitgliedern des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden. Das Ensemblewerk erzählt die Geschichte fünf einsamer Menschen in einer schwülen Großstadtnacht. Was ist hier Traum, was Wirklichkeit? Inszeniert wird die Produktion von Marcin Łakomicki, die musikalische Leitung übernimmt Philipp Armbruster. Es spielen Mitglieder der Staatskapelle Berlin. Das Internationale Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden wird gefördert von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung.
Am 24. Mai 2022 kommt Thom Luz’ Stückentwicklung WERCKMEISTER HARMONIEN, die bereits für die Spielzeit 2019/20 vorgesehen war und Corona-bedingt verschoben werden musste, im Apollosaal zur Uraufführung. Gemeinsam mit dem Musiker und Arrangeur Mathias Weibel hat Luz in den letzten Jahren eine Theatersprache entwickelt, die Stille, Bewegung, Text und Musik zu dichten, atmosphärischen Raumkompositionen verbindet. Die 1682 von dem Musiker und Musiktheoretiker Andreas Werckmeister formulierten Grundlagen zur wohltemperierten Klavierstimmung werden zum Ausganspunkt ihrer ersten Arbeit an der Staatsoper. Die Produktion findet in Kooperation mit dem Theater Gessnerallee Zürich statt.
Außerdem stehen bei LINDEN 21 die Publikumspremiere von Lucia Ronchettis PINOCCHIOS ABENTEUER für Kinder ab 6 Jahren, inszeniert von Swaantje Lena Kleff, auf dem Programm (12. Februar 2022) sowie eine Jazzlounge im Rahmen der BAROCKTAGE (13. November 2021).
AUSGEWÄHLTE WIEDERAUFNAHMEN
• Beethovens FIDELIO, dirigiert von Alexander Soddy mit Simone Schneider als Leonore und Rollendebüts von Matthias Goerne (Don Pizarro), Pavel Černoch (Florestan), Siyabonga Maqungo (Jaquino) sowie Victoria Randem (Marzelline) (August / September 2021)
• Mozarts LE NOZZE DI FIGARO in der Regie von Vincent Huguet erstmals live vor Publikum unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim und mit u. a. Federica Lombardi, Anna Prohaska, Gerald Finley, Riccardo Fassi und Corinna Scheurle (September / Oktober 2021 sowie im Rahmen der FESTTAGE)
• Wagners LOHENGRIN in der Regie von Calixto Bieito erstmals live vor Publikum, dirigiert von Thomas Guggeis, mit Andreas Schager in der Titelpartie und Elza van den Heever als Elsa von Brabant (November / Dezember 2021) sowie unter der Leitung von Matthias Pintscher mit Roberto Alagna und Vida Miknevičiūtė (April / Mai 2022)
• Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE in den beiden Inszenierungen von August Everding und Yuval Sharon u. a. dirigiert von Giuseppe Mentuccia / Anna Milukova (23. / 25. Dezember) sowie Kristiina Poska (Dezember 2021 sowie März / Mai 2022)
• Saint-Saëns’ SAMSON ET DALILA, dirigiert von Daniel Barenboim (Thomas Guggeis am 15. / 19. Dezember), mit Elīna Garanča und Andreas Schager in den Titelpartien (Dezember 2021)
• Donizettis L’ELISIR D’AMORE, dirigiert von Speranza Scappucci, mit Hera Hyesang Park als Adina, die damit ihr Hausdebüt gibt (Februar / März 2022)
• Strauss’ DER ROSENKAVALIER, inszeniert von André Heller und dirigiert von Simone Young, mit u. a. Camilla Nylund, Christof Fischesser und Siobhan Stagg (März / April 2022)
• Ein Puccini-Schwerpunkt, der die Premiere von TURANDOT mit den Wiederaufnahmen von LA BOHÈME (ML: Domingo Hindoyan, mit u. a. Sonya Yoncheva und Elsa Dreisig, die ihr Rollendebüt als Musetta gibt, Dezember 2021 / Januar 2022), TOSCA (ML: Andrés Orozco-Estrada / Julien Salemkour, mit u. a. Anja Harteros, Fabio Sartori, Ambrogio Maestri, Januar / Februar 2022), MADAMA BUTTERFLY (ML: Massimo Zanetti, mit u. a. Aleksandra Kurzak und Roberto Alagna, August / September 2021) und LA FANCIULLA DEL WEST (ML: Matthias Pintscher, mit u. a. Anja Kampe, Marcelo Álvarez, Michael Volle, Juni / Juli 2022) ergänzt
• Janáčeks JENŮFA in der Regie von Damiano Michieletto erstmals live vor Publikum unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis und mit Asmik Grigorian, die ihr Hausdebüt in der Titelpartie gibt (Mai / Juni 2022)
• Strauss’ ELEKTRA in der Inszenierung von Patrice Chéreau und dirigiert von Daniel Barenboim (Thomas Guggeis am 19. / 24. Juni) mit u. a. Ricarda Merbeth in der Titelpartie, Waltraud Meier, Vida Miknevičiūtė und René Pape (Juni 2022)
In der Saison 2021/22 wird eszwei Ausgaben von STAATSOPER FÜR ALLE geben: Am 19. September 2021 mit einem Livekonzert auf dem Bebelplatz, mit dem Staatsopernchor, der sein 200-jähriges Bestehen feiert, sowie am 18. September 2021 mit der Übertragung von Mozarts LE NOZZE DI FIGARO – beides unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Sommerausgabe von STAATSOPER FÜR ALLE findet am 18. Juni 2022 mit der Live-Übertragung der Premiere von Puccinis TURANDOT unter der Leitung von Zubin Mehta statt und am 19. Juni 2022 mit einem Opern-Air-Konzert der Staatskapelle Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim. STAATSOPER FÜR ALLE findet statt dank BMW.
JUBILÄUM »200 JAHRE STAATSOPERNCHOR«
200 Jahre ist es her, dass an der Berliner Hofoper erstmals ein professioneller, aus Berufssänger:innen bestehender Chor bei den Aufführungen beteiligt war. Dieses Jubiläum ist Anlass zum Feiern, für die gut 80 Mitglieder des Chores und ihre Leitung ebenso wie für die Staatsoper insgesamt und auch das Publikum. Beim ERÖFFNUNGSFEST wird der Chor präsent sein, bei STAATSOPER FÜR ALLE und außerdem bei gleich mehreren chorsinfonischen Konzerten gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin, mit Werken von Bruckner, Schumann und Mozart – und natürlich ist er an vielen Abenden auf der Opernbühne zu erleben. Ergänzend dazu wird es ein Symposion zur Geschichte und Gegenwart des Staatsopernchors geben.
Neu im ENSEMBLE sind ab der Spielzeit 2021/22 die norwegische Sopranistin Victoria Randem sowie der Tenor Andrés Moreno García, beide ehemalige Mitglieder des Internationalen Opernstudios.
KONZERTPROGRAMM
Das Konzertprogramm stellt einen Komponisten ins Zentrum, der gerade zu »Schlaflos« besonders gut zu passen scheint. Die Sinfonien und Instrumentalkonzerte erklingen mit der Staatskapelle, darüber hinaus werden Mitglieder der Staatskapelle auch seine Kammermusikwerke präsentieren. Ein Augenmerk liegt ebenfalls auf zeitgenössischen Kompositionen mit Werken von Peter Eötvös, Benjamin Attahir und Luca Francesconi.
Die Staatskapelle Berlin spielt in Berlin 16 große Sinfoniekonzerte mit acht Programmen – im Opernhaus Unter den Linden sowie in der Philharmonie. Vier Doppeltermine stehen unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die weiteren Abonnementkonzerte werden geleitet von Simon Rattle, Zubin Mehta,Daniele Gatti undHerbert Blomstedt. Solist:innen sind Martha Argerich (Klavier), Kian Soltani (Violoncello), Frank Peter Zimmermann und Renaud Capuçon (Violine) sowie Vokalsolist:innen wie Elza van den Heever, Lucy Crowe, Anna Prohaska, Siobhan Stagg, Miah Persson (Sopran), Elīna Garanča, Anna Lapkovskaja (Alt), Siyabonga Maqungo, Andrew Staples, Linard Vrielink, Peter Sonn (Tenor), Florian Boesch (Bariton) und David Oštrek (Bass). An drei Programmen ist außerdem derStaatsopernchor beteiligt, der in der kommenden Spielzeit sein 200-jähriges Jubiläum feiert.
Auf dem FESTTAGE-Konzertprogramm stehen 2022 zwei Sinfoniekonzerte mit Mozart- Werken im Zentrum: Am 6. April mit den Wiener Philharmonikern und am 13. April mit der Staatskapelle Berlin – mit Daniel Barenboim jeweils als Dirigent und Pianist, am 13. April gemeinsam mit Martha Argerich als Solistin. Beim Konzert mit der Staatskapelle Berlin wird das Programm durch Bruckners 4. Sinfonie komplettiert. Daneben sind ein Recital mitAnne-Sophie Mutter als Solistin mit Werken von Mozart, Beethoven und Franck (8. April) zu erleben sowie Liederabende mit Renée Fleming, die erstmals an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben ist (13. April), sowie Cecilia Bartoli, die am 15. April von Daniel Barenboim als Pianist begleitet wird. Außerdem wird das Opernkinderorchester im Rahmen der FESTTAGE am 16. April unter der Leitung von Giuseppe Mentuccia ein Konzert spielen.
Die 14 BAROCKTAGE-Konzerte (5. bis 14. November) widmen sich neu zu entdeckender französischer Musik mit Komponisten wie u. a. André Campra, Jean-Philippe Rameau, Jean-Baptiste Lully, François Couperin, Monsieur de Sainte-Colombe oder Jean Marais. Zu den Gästen zählen u. a. Nikolaus Habjan, Ines Schüttengruber, Le Concert des Nations unter Jordi Savall, Christophe Rousset mit Les Talens Lyriques, Dorothee Oberlinger und das Ensemble 1700 zusammen mit Hille Perl und François Lazarevich, Ottavio Dantone und die Accademia Bizantina, Nicolas Altstaedt, Jean Rondeau, die Akademie für Alte Musik sowie das Ensemble {oh!} Orkiestra Historyczna! unter der Leitung von Martyna Pastuszka.
Gemeinsam mit Emmanuelle Haïm wird Simon Rattle am 8. November das Jubiläumskonzert von Le Concert d’Astrée musikalisch leiten – mit u. a. Magdalena Kožená, Lea Desandre und Sandrine Piau als Solistinnen. Im Rahmen der BAROCKTAGE und LINDEN 21 findet eine Jazzlounge mit Studierenden des Jazz-Instituts Berlin statt und für ein junges Publikum wird es unter dem Motto »Von Orpheus und Eurydike« Kinderkonzerte mit Mitgliedern der Akademie für Alte Musik geben. Die BAROCKTAGE-Konzerte finden im Apollosaal, im Großen Saal, im Alten Orchesterprobensaal sowie im Pierre Boulez Saal (in Zusammenarbeit mit dem Pierre Boulez Saal) statt.
GASTSPIELE führen die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim im August 2021 zum Lucerne Festival und im Oktober / November 2021 auf Konzertreise nach Athen, Mailand, Genf, Madrid, Wien und Zürich. Im Januar 2022 folgen Gastspiele nach Paris, Hamburg, München, Köln und Frankfurt a. M. Im Zentrum der Tourneen stehen Robert Schumanns und Johannes Brahms’ Sinfonien 1-4. Ergänzt wird das Programm durch sinfonische Werke von Beethoven und Schubert.
Neben den Konzertreisen mit ihrem Generalmusikdirektor gibt die Staatskapelle Berlin im Februar 2022 ein weiteres Gastspiel in der Elbphilharmonie Hamburg, mit Robert Schumanns »Das Paradies und die Peri« unter der Leitung von Simon Rattle.
Zu den SONDERKONZERTEN zählen die Konzerte zum Jahreswechsel mit der Staatskapelle Berlin am 31. Dezember 2021 und 1. Januar 2022 unter der musikalischen Leitung von Andrés Orozco-Estrada und mit Elsa Dreisig als Solistin. Es erklingen Werke von Richard Strauss.
Ein Sommerkonzert mit Werken von Strawinsky, Debussy und Ravel, dirigiert von Alain Altinoglu im Juli 2022, die STAATSOPER FÜR ALLE-Konzerte sowie zwei Programme im Pierre Boulez Saal mit James Gaffigan undAndrás Schiff, der Bachs Brandenburgische Konzerte zur Aufführung bringt.
Die Staatskapelle Berlin wird unter der musikalischen Leitung von Ilan Volkov außerdem die Uraufführung des Staatsballetts von Georg Friedrich Haas’ SYM-PHONIE 2020 in der Choreographie von Sasha Waltz zur Aufführung bringen (Uraufführung: 13. März 2022).
Die Kammerkonzerte mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin widmen sich 2021/22 – flankierend zu den Sinfoniekonzerten – schwerpunktmäßig dem kammermusikalischen Schaffen von Robert Schumann. Zusätzlich wird es ein Janáček-Kammermusik-Festival mit Werken von Leoš Janáček und anderen tschechischen Komponisten geben.
Zu den weiteren Konzertformaten zählen u. a. Preußens Hofmusik, die Sonntagsmatineen im Bode-Museum, Liedrecitals im Apollosaal mit Sänger:innen des Ensembles, das Adventskonzert des Kinderchors der Staatsoper, weitere Chorkonzerte, Kinderkonzerte für verschiedene Altersgruppen, Schul- und Familienkonzerte im Großen Saal, Konzerte und öffentliche Meisterkurse mit dem Internationalen Opernstudio und der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, ein Satellitkonzert zur Uraufführung von SLEEPLESS mit Werken von u. a. Peter Eötvös, Konzerte der Musicbanda Franui, der Mecklenburgischen Bläserakademie sowie mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin zum CD-Release von Richard Strauss’ Serenaden und Sonatinen für Bläserensemble.
2021/22 stehen fünf Liederabende im Großen Saal auf dem Programm mit Sonya Yoncheva (6. Dezember), Juan Diego Flórez (Hausdebüt, 17. Dezember), Lise Davidsen (6. Januar), Renée Fleming (Hausdebüt, FESTTAGE-Konzert am 13. April) und Cecilia Bartoli (FESTTAGE-Konzert am 15. April).
ORCHESTER DES WANDELS – ZEHNJÄHRIGES JUBILÄUM
Seit zehn Jahren engagieren sich die Musiker:innen der Staatskapelle Berlin für den Klima- und Umweltschutz. Aus ihrer Initiative »Orchester des Wandels« sind bereits zahlreiche Projekte erwachsen: Benefizkonzerte und Kunstaktionen, auch eine produktive Arbeit in der Stiftung NaturTon sowie im Verein Ebenholz! Mittlerweile haben sich weitere Instrumentalist:innen und Ensembles aus ganz Deutschland dieser Initiative angeschlossen – aus dem sind inzwischen DIE »Orchester des Wandels« geworden. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht ein jährliches »Klimakonzert «. In dieser Saison wird es am 24. Mai 2022 ein »Filmkonzert-Drama« im Kraftwerk Mitte unter der Leitung von Frank Strobel sein: Ein cineastisch wie musikalisch eindrucksvoller Ausflug in faszinierende Gletscherlandschaften: »Die weiße Hölle vom Piz Palü«.
Ergänzend dazu lädt die Staatsoper Unter den Linden unter dem Titel SUSTAINABLE LISTENING (»Nachhaltiges Hören«) zu einer neuen Reihe, die sich in Diskurs und Konzertperformances Klima- und Umweltfragen widmet. Herzstück ist eine Konzertperformance mit dem Orchester des Wandels mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin. Drinks und DJs der Berliner Clubszene laden im Anschluss zum Verweilen ein (1. März und 8. Juni 2022, Apollosaal).
KINDER- UND JUGENDPROGRAMM
Das Opernkinderorchester, eine Kooperation mit den zwölf bezirklichen Musikschulen, tritt am 16. April 2022 im Rahmen der FESTTAGE 2022 unter der musikalischen Leitung von Giuseppe Mentuccia und moderiert von Amelie Stiefvatter auf. Die jungen Musikerinnen und Musiker im Alter von 7 bis 12 Jahren schlagen mit ihrem Konzert eine Brücke zum Opernprogramm 2021/22, mit Auszügen aus Mozarts DON GIOVANNI, COSÌ FAN TUTTE und LE NOZZE DI FIGARO sowie Werken von u. a. Edvard Grieg, Bedřich Smetana und Johann Strauß. Darüber hinaus werden sie Uraufführungen von jugendlichen Berliner Komponist:innen spielen. Erstmals wird das Opernkinderorchester auch außerhalb der Staatsoper Unter den Linden zu erleben sein mit einem Konzert in Potsdam. Weitere Termine: 29. April und 8. Mai 2022 (Staatsoper Unter den Linden) sowie am 16. Mai 2022 (Nikolaisaal Potsdam). Das Opernkinderorchester wird gefördert von der Hilti Foundation, der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karl Schlecht Stiftung und KPMG.
Das 2020 mit dem OPUS KLASSIK ausgezeichnete Kinderopernhaus Berlin, das inzwischen in sechs Berliner Bezirken fest verankert ist, gehört ebenso wie das Opernkinderorchester zu den Säulen der Educationarbeit an der Staatsoper. Im Ursprungsbezirk Lichtenberg, wo die Initiative vor über zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, sowie in Marzahn und Reinickendorf existieren regionale Zentren, an insgesamt elf Orten sind Schul-AGs initiiert worden, während in der Staatsoper Unter den Linden seit der Spielzeit 2018/19 die Fäden zusammenlaufen. Insgesamt werden Hunderte von Kindern aus allen Berliner Bezirken erreicht, die zum Teil erstmals mit der Kunstform Oper in Berührung kommen. In der Spielzeit 2021/22 kommen gleich zwei Premieren des Kinderopernhauses Unter den Linden zur Aufführung:
Nachdem die Produktion corona-bedingt im Juni 2021 nicht mehr realisierbar war, beschäftigen sich die Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren unter dem Titel SEHNSUCHT. LOHENGRIN unter Anleitung erfahrener Profis aus der Opernwelt nun in der neuen Spielzeit mit dem Lohengrin-Stoff. Diese Produktion wird am 20. Oktober 2021 im Alten Orchesterprobensaal unter der musikalischen Leitung von Uwe Sochaczewsky und in der Regie von Ulrike Schwab (Co-Regie: Georg Schütky) Premiere feiern.
GESCHWINDE, IHR WIRBELNDEN WINDE lautet die zweite Produktion des Kinderopernhauses Unter den Linden zum Ende der Spielzeit am 3. Juli 2022: Zum ersten Mal widmet sich das Kinderopernhaus Berlin einem Werk von Johann Sebastian Bach. Gemeinsam mit professionellen Musiker:innen unter der Leitung von Adrian Heger, der Choreographin Kathlyn Pope vom Staatsballett Berlin sowie Mitgliedern des Internationalen Opernstudios entwickelt das Ensemble ein eigenes Stück Musiktheater.
Das Kinderopernhaus Berlin wird durch das Land Berlin gefördert und über die beteiligten Bezirke kofinanziert. Weitere Förderer sind die Hilti Foundation, Stiftung Berliner Sparkasse, der Caritasverband Berlin sowie die Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden.
Im Rahmen der BAROCKTAGE feiert THESEUS’ REISE IN DIE UNTERWELT für junge Menschen im Grundschulalter am 5. November 2021 im Alten Orchesterprobensaal der Staatsoper Premiere. Vorab wird sie viermal in Berliner Grundschulen zu erleben sein. Die mobile Kinderoper nach Motiven von Rameaus HIPPOLYTE ET ARICIE ist eine Kooperation mit Mitgliedern des Freiburger Barockorchesters, die Gesangspartie übernimmt Ensemblemitglied Adam Kutny.
Am 12. Februar 2022 ist die Publikumspremiere von Lucia Ronchettis Kinderoper PINOCCHIOS ABENTEUER für Kinder ab 6 Jahren, inszeniert von Swaantje Lena Kleff und dirigiert von Adrian Heger, im Alten Orchesterprobensaal zu erleben.
Neu sind die Konzerte für Schulen und Familienkonzerte im Großen Saal. Daneben umfasst das Angebot der Jungen Staatsoper u. a. Kinderkonzerte, die auch in Festivals wie die BAROCKTAGE eingebunden sind, Workshops, Probenbesuche, Familien- und Schulvorstellungen, die Kompositionswerkstatt, Projekte wie »Rhapsody in School«, das Musiktheaterlabyrinth oder TUSCH – Theater und Schule sowie den Jugendchor.
Hauptpartner des Kinder- und Jugendprogramms der Staatsoper Unter den Linden ist die Hilti Foundation, Liechtenstein im Rahmen ihres Förderschwerpunkts »Community Arts & Culture«.
Mit Programmen wie dem von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung geförderten Internationalen Opernstudio oder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin werden an der Staatsoper Unter den Linden junge professionelle Sängerinnen und Sänger sowie Musikerinnen und Musiker gefördert.
VORVERKAUFSTERMINE
Derzeit ist noch nicht vorhersehbar, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie weiterentwickeln. Der reguläre Vorverkauf startet daher bis auf weiteres alle zwei Monate jeweils zum letzten Samstag des Vorvormonats, der vorgezogene jeweils eine Woche davor. Sobald es eine langfristigere Planungssicherheit gibt, werden die gesamten Termine der Spielzeit in den Verkauf gegeben.
Vorverkauf August / September 2021:
Samstag, 26. Juni 2021 um 12 Uhr
Vorverkauf Oktober / November 2021, Barocktage 2021 und FESTTAGE-Zyklen 2022:
Samstag, 4. September 2021 um 12 Uhr.
Weitere Informationen: www.staatsoper-berlin.de
Alle Vorstellungen finden unter Schutz- und Hygienemaßnahmen statt, um weiterhin zur Eindämmung der Infektion mit dem Coronavirus beizutragen. Das jeweils geltende Hygienekonzept finden Sie online unter www.staatsoper-berlin.de/hygiene-konzept/
Seit 2007 verbindet die BMW Group und die Staatsoper Unter den Linden eine Partnerschaft, die nicht nur langjährig, sondern seit der Spielzeit 2018/2019 um eine weitere gemeinsame Kooperation reicher ist: Mit BMW OPERA NEXT werden mit digitalen Formaten die Türen der Oper eine neue Art und Weise geöffnet und durch Perspektivwechsel zwischen Tradition und Moderne ein breites Publikum begeistert. #BMWOPERANEXT
05. Juni 2021 | Drucken
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