Kolumnen zu folgendem Gioacchino Rossini

Sehens- und hörenswerte Umsetzung von Rossinis Einakter Il sig...

Helmut Pitsch

Sehens- und hörenswerte Umsetzung von Rossinis Einakter Il signor Bruschino im Stream aus München Il signor Bruschino ist die letzte von fünf komischen Operneinakter, die Gioacchino Rossini zwischen 1810 und 1813 für Venedig komponierte und wurde am 27. Januar 1813 im  Teatro San Moise uraufgeführt. Die anderen dieser „farse“ sind La cambiale di matrimonio, L´inganno felice, La scala di seta und L´occasione fa il...


Heiteres, mitreißendes Finale des Ljubljana Festivals: das Sca...

Helmut Christian Mayer

Obwohl bei Ludwig van Beethovens „Pastorale“, der beim Komponisten sonst übliche titanenhafte Ton fehlt, sollte sie nicht als heiter-problemloses Nebenwerk verniedlich werden. Hector Berlioz bezeichnete die oftmals als erste Programmmusik bezeichnete 6. Symphonie gar als schönste aller Beethoven Kompositionen überhaupt, weil „sie einen unvergleichlich größeren Eindruck macht als irgendeine andere“. Zudem gilt das Werk des heurigen...


Es geht voran - Operngefühle kehren zurück am Gärtnerplatz in ...

Helmut Pitsch

"Wir spielen wieder für Sie", und das mit einem vollen Spielplan. So kehrt das renommierte Gärtnerplatztheater nach dem Lockdown zurück. Dies ist eine klare Ansage an das treue Publikum und ein Aufatmen für die Künstler, welche sichtlich mit Freude und Erleichterung ein aussergewöhnliches und anspruchsvolles Programm präsentieren. Täglich werden mehrere Themenprogramme angeboten, vom Opern-, Lieder- oder Musicalabend bis zum Kammerkonzert,...


Montecatini Opera Festival Alter Glanz nah am Kitsch

Helmut Pitsch

Auf halber Strecke von Florenz nach Pisa liegt verträumt in der lieblichen Landschaft der Toskana der traditionsbehaftete Kurort Montecatini. Große Kurhotels, breite Alleen und Kurparks erinnern an alten Glanz. Über Generationen kehrte die europäische Noblesse und Aristrokratie hier ein, um das Klima, die Natur und die Heilkraft des Wassers zu genießen. Prächtige Bauten für die Thermen vermitteln heute noch den eleganten Flair von damals. Heute hat sich der Kurort zu einem beliebten...


Heiteres Verwirr- und Verwechslungsspiel bei Rossinis Rarität ...

Helmut Christian Mayer

„Lisetta, 21, attraktiv, aus gutem Haus, hochgebildet, unermesslich reich sucht Ehemann“: Eine Heirat per Zeitungsanzeige, in welcher Pomponio seine Tochter Lisetta mit einer guten Partie verheiraten will, heutzutage im Internet ganz selbstverständlich, sorgte im Jahr 1816 noch für großen Wirbel! Damit beginnt in Gioacchino Rossinis Rarität „La Gazzetta“ ein heiteres Verwirr- und Verwechslungsspiel, denn Lisetta liebt schon Filippo, den Wirt des...


Erl: Rossinis Rarität "Loccasione fa il Ladro" rasant und witz...

Helmut Christian Mayer

Es waren einmal zwei Koffer, die wurden vertauscht und ließen einen Edelmann zum Gelegenheitsdieb werden: So beginnt die seichte aber vergnügliche Burleske, eine flotte Verwechslungsgeschichte aus Neapel mit falschen Bräuten und Freiern, die nach etlichen Verwirrungen schließlich zum Happy End führt.   „L’occasione fa il ladro“ (Gelegenheit macht Diebe) des jungen Gioacchino Rossini, in nur elf Tagen komponiert und 1812 in Venedig...