Kolumnen zu folgendem Nicola Porpora

Als Selbstlosigkeit noch etwas galt … Stimmakrobatisches Porpo...

Stefan Fuchs

Beim Festival „Bayreuth Baroque“ wurde erneut eine Oper von Nicola Antonio Porpora aus dem „Dornröschenschlaf“ erweckt: Zum ersten Mal nach knapp 300 Jahren erklingt im Markgräflichen Opernhaus sein Melodramma Ifigenia in Aulide – ein Fest des virtuosen Gesanges mit überschaubarer Handlung, stimmungsvoll inszeniert.   Der Name Nicola Antonio Porpora (1686–1768) war lange Zeit nur eine Randnotiz in den Biografien anderer...


Grandioser Auftakt – Zweites Bayreuth Baroque Opera Festival s...

Helmut Pitsch

Grandioser Auftakt – Zweites Bayreuth Baroque Opera Festival startet mit Carlo il Calvo Als durch und durch geglückt darf die Wiederaufnahme von Nicola Porporas Oper Carlo il Calvo gelten, mit der am 1. September die zweite Saison von Bayreuth Baroque eröffnet wurde. Festivalleiter Max Emanuel Cencic gelang es, die starträchtige Originalbesetzung dieser im letzten Jahr so umjubelten Produktion erneut nach Oberfranken zu holen. „Karl der Kahle“...


Barockes Feuerwerk der Stimmen – Porporas Carlo il Calvo wiede...

Helmut Pitsch

Barockes Feuerwerk der Stimmen – Porporas Carlo il Calvo wiederbelebt in Wien Carlo il Calvo 20.9.2020 Theater an der Wien   Nicola Antonio Porpora (1686-1766) prägte das Musikleben seiner Zeit. Er gilt als der Meister der in seiner Zeit vorherrschenden opera seria, die durch die Trennung von Rezitativ und Gesangsnummer ausgeht. Rezitative sind umfangreich und bilden den Handlungsstrang ab, Arien sind auf die Präsentation der Stimme virtuos und solistisch...