Kolumnen zu folgendem Sonya Yoncheva

Salzburg: Großes Staraufgebot beim finalen Galakonzert des heu...

Helmut Christian Mayer

„Ich bin tief bewegt und danke Cecilia für dieses schönste Geburtstagsgeschenk“: Ein sichtlich gerührter Daniel Barenboim ließ es sich nach der Pause nicht nehmen, auf der Bühne zu erscheinen und wurde dabei mit spontanen stehenden Ovationen bedacht. Seit unglaublichen sieben Jahrzehnten - seit 1952 bei den Salzburger Festspielen – fasziniert er die Musikwelt als Pianist und Dirigent. Dann ließ er es sich zur Überraschung des Publikums...


Sonya Yoncheva impulsiv und vielfältig auf höchstem Niveau

Helmut Pitsch

Einen Liederabend voller Raritäten präsentiert die bulgarische Sopranistin Sonya Yoncheva, die sich in den letzten Jahren an die Spitze gesungen hat. Als Violetta in La Traviata von Giuseppe Verdi feiert sie Erfolge auf der ganzen Welt. Aber ihr Repertoire ist breit gefächert. Auch als Liedsängerin zeigt sie die Flexibilität und den Glanz ihrer Stimme, wie auch ihr darstellerisches Können oder besser Leidenschaft. In der Konzertreihe Canto Lirico der...


Musik ist unsere Sprache - Rolex ruft zum Erhalt der Musik auf

Helmut Pitsch

"perpetual music", ein Projekt initiiert von Künstler müssen sprechen, musikzieren, müssen auftreten, das ist Ihre Sprache, das ist ihre Seele. Auch wenn es in der Politik keinen Niederschlag findet, aber Kunst und Kultur gehört zu unserer Gesellschaft, zu unserem Leben wie Essen, Trinken oder Atmen. Ohne Auftritte können Künstler nicht überleben und sind so durch die Corona...


Salzburger Festspiele: Sonya Yonceva nicht nur mit Alter Musik

Helmut Christian Mayer

Nicht nur mit „Alter Musik“ wurde man bei den Salzburger Festspielen beim Startkonzert der Reihe „Canto lirico“ im Haus für Mozart beglückt. Dafür sorgte Sonya Yoncheva, die einen weiten Bogen von Claudio Monteverdi bis Benny Andersson von der erfolgreichen Popgruppe ABBA spannte. Überwiegend faszinierte sie jedoch mit Gesängen von Komponisten von Alter Musik überwiegend aus Italien, Spanien aber auch England. Gleich zu Beginn...


Medea wütet - Sonya Yoncheva brilliert in Berlin

Helmut Pitsch

Immer grösserer Beliebtheit erfreut sich diese Oper des italienischen Komponisten Luigi Cherubini. Der Ruhm von Maria Callas ist eng mit dieser Rolle verbunden, die sie 1953 erstmalig mit grossem persönlichen Erfolg gesungen hat, aber damit auch für die Wiederbelebung des Werkes entscheidende Impulse gesetzt hat. Es wirkt fast ironisch, dass diese dramatische, tragische als auch blutige Geschichte der Königstochter und Zauberin Medea als Opera Comique 1797 in Paris...


Cherubinis Medea als erste Neuproduktion dieser Spielzeit Unte...

Achim Dombrowski

In einer weiteren Zusammenarbeit von Daniel Barenboim mit Andrea Breth zeigt die Staatsoper Unter den Linden Berlin als erste Spielzeitpremiere Luigi Cherubinis Medea.  Die Regisseurin hat zusammen mit dem Dramaturgen der Produktion, Sergio Morabito eine stark gekürzte, jeden Pathos vermeidende Neufassung des französisch gesprochenen Textes erarbeitet. Anders als die sonst in der Opéra Comique üblicherweise vorhandenen Prosatexte, verwendet der...