Kolumnen zu folgendem Andris Nelsons

Salzburg: Ein ambivalenter Start mit Wagners „Tannhäuser“ bei ...

Helmut Christian Mayer

Junge, barbusige Mädchen, die wie Amazonen schon zur Ouvertüre mannigfach Pfeile in das Bild eines Auges schießen. Dann sieht man Pilger, die einen riesigen Goldbrocken tragen, wie auch Rituale eines Männerbundes, die teils wie buddhistische Mönche gekleidet sind. Weiters einen toten Hirsch, dessen Blut sich die Ritter ins Gesicht schmieren, herumliegende Nachbildungen menschlicher Füße, tanzende Gaze-Vorhänge im zweiten Akt, dunkle...


Salzburger Festspiele: Exzellentes Konzert Wiener Philharmonik...

Helmut Christian Mayer

Béla Bartók war ein hervorragender Pianist, deswegen musste er sich auch bei den Kompositionen seiner Klavierkonzerte keinerlei Beschränkungen auferlegen. Und so gilt unter Pianisten das „Zweite“ in G-Dur, komponiert 1930/31, als eines der anspruchsvollsten Stücke der gesamten Klavierliteratur. Dies stellte jedoch für Yefim Bronfman kein Problem dar.  Bei den Salzburger Festspielen wurde der zu den führenden seiner Zunft...


Mahlers grandioser symphonischer Kosmos bei den Salzburger Fes...

Helmut Christian Mayer

„Meine Symphonie wird es etwas sein, was die Welt noch nie gehört hat“: Und tatsächlich sprengte Gustav Mahler in seiner 3. Symphonie in d- Moll-1895/96 hauptsächlich in den Sommermonaten in Steinbach am Attersee entstanden (Uraufführung in 1902 in Krefeld)- alle Formen, auch in Hinblick auf die Länge von über 100 Minuten wie auch auf die Anzahl von rund 150 Mitwirkenden....