Netrebko erobert als "Tosca" auch eine leere Wiener Staatsoper
Helmut Christian MayerNormalerweise hätte es nach einigen Arien und vor allem am Schluss speziell wegen der Leistung der Titelheldin tosenden Jubel geben müssen. Aber Applaus gab es keinen, er war wieder einmal untersagt worden. Auch wäre die Wiener Staatsoper unter normalen Bedingungen übervoll gewesen. Allein, es war wieder einmal alles anders: Denn auf Grund der Pandemie und der Vorgaben der Politik war das gut 2.000 fassende Opernhaus quasi leer. Nur knapp zwei Dutzend Personen...