Kolumnen zu folgendem Piotr Beczała

Wir spielen für Österreich- kläglicher Versuch des ORF eines k...

Helmut Pitsch

Wir spielen für Österreich- kläglicher Versuch des ORF eines kulturellen Neustarts Wir spielen für Österreich – unter diesem Motto haben sich unter der Führung des ORF, des österreichischen Rundfunks, verschiedene Veranstalter wie die Wiener Staatsoper, die Wiener Volksoper und die Vereinigten Bühnen Wien (u.a. Theater an der Wien, Raimundtheater) zusammengefunden, um Kultur über den Bildschirm und das Radio in Zeiten der...


Wagners "Lohengrin" an der Wiener Staatsoper: Trachtenmodensch...

Helmut Christian Mayer

„Es gibt ein Glück“: Zwei rote brennende Herzen aus einem Votivbild einer Wallfahrtskirche aus dem Eisacktal aus Südtirol hat man als Zwischenvorhang für den Szenenwechsel ausgewählt. Ein Bild von großer Symbolkraft, das auch im Hintergrund als kleines an der Wand hängt. Elsa trägt es, beinahe krampfhaft gehalten, öfters mit sich, sie glaubt daran und will das Glück festhalten. Ortrud wird jedoch nicht nur das Bild sondern auch das...


Moniuskos "Halka" am Theater an der Wien: Eine entdeckungswert...

Helmut Christian Mayer

Wenn sich ein Ausnahmesänger ungemein für die Aufführung einer speziellen Oper engagiert, diese regelrecht zu seiner Herzensangelegenheit wird und er auch bereit ist, dabei mitzuwirken, lässt sich ein Intendant nicht lange bitten, diese auf den Spielplan zu setzen: Die Rede ist von „Halka“ von Stanislaw Moniuszko, dessen 200. Geburtstag außerdem heuer gefeiert wird, und von Piotr Beczala, der sich für diese polnische Nationaloper eingesetzt hat...


Taggenbrunner Festspiele: Ein Tenor mit silbrigem Glanz

Helmut Christian Mayer

Auf der frisch und gekonnt renovierten Burg von Taggenbrunn in der Nähe der kleineren Stadt St. Veit/Glan in Kärnten geben sich momentan die Sängerstars die Klinke in die Hand. Und aller guten Dinge sind drei. Nach der Sopranistin Camilla Nylund und dem Bass Günther Groissböck folgte jetzt der Dritte. Startenor Piotr Beczala, auf allen wichtigen Bühnen und Festivals zu Hause, gab einen wunderbaren Liederabend. Da erlebte ein gespannt lauschendes Publikum...


Staatsoper Wien Dauerbrenner Tosca mit neuer Sängergilde

Helmut Pitsch

Unglaubliche 606 mal gespielt begeistert die Inszenierung von Margarethe Wallmann immer noch das traditionelle Opernpublikum, die Abonnenten sowie die zahlreichen wechselnden internationalen Gäste, die ihren Aufenthalt in der österreichischen Kulturmetropole mit dem Muss eines Opernbesuches verbinden. Täuschend echt barock wirkt das üppige Bühnenbild, die Kirche Sant' Andrea della Valle protzt mit Heiligenfiguren und Balustraden, der Palazzo Farnese...


Lohengrin in Bayreuth Flash Gordon auf dem grünen Hügel

Helmut Pitsch

Die diesjährige Neuproduktion bei den Bayreuther Festspielen ist Richard Wagners romantische Oper Lohengrin. Das bekannte deutsche Künstlerehepaar Neo Rauch und Rosa Loy schufen Bühne und Kostüme für dieses Werk über den göttlichen Streiter. Nach der Absage von Alvis Hermanis übernahm der junge Amerikaner Yuval Sharon die Regie, der nach Walküre in Karlsruhe nun seine zweite Wagneroper inszeniert. Bekannt ist er für seine Theaterprojekte an...