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Helmut Pitsch

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Österreich

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Alles was recht ist - Präsentation der Spielzeit 18/19 in München

Helmut Pitsch

Intendant Nikolaus Bachler stellt die Saison 18/19 vor, welche unter dem Thema "alles was recht ist" steht. Opernpremieren von Barock bis ins 20. Jahrhundert mit Otello (Verdi), die verkaufte Braut (Smetana), Karl V (Krenek), Alceste (Gluck), Fanciulla del west (Puccini), sowie die Festspielpremieren Salome (Strauss) und Agrippina (Händel) stehen auf dem Programm. Das Opernstudio wird zwei Werke erarbeiten, Mafra und Yolande. Ballettdirektor Igor Zelensky stellte die geplanten...


Kirill Petrenko berauscht München mit seinem Rosenkavalier

Helmut Pitsch

Immer wieder begeistert die mittlerweile in die Jahre gekommene Inszenierung des Rosenkavalier von Richard Strauss in München. Im prächtigen realistischen Bühnenbild Jürgen Roses erblüht das Wiener Adelsambiente. Blumentapete, Rokokomöbel und Seidenbett im ersten Akt, eine originalgetreue Nachbildung von Schoss Amalienburg im zweiten Akt und das zwielichtige Praterbeisl im dritten Akt ziehen das Publikum magisch an, Szenenapplaus inklusive. Die kostbaren Kostüme vollenden die filmreife...


Otello an der Staatsoper Wien Packendes Eifersuchtsdrama mit l...

Helmut Pitsch

Roberto Alagna hatte bereits mehrere Versuche in der Rolle des eifersüchtigen Mohren, bei der aktuellen Aufführungsserie an der Wiener Staatsoper dürfte er in dieser Rolle angekommen sein. Stimmlich treten immer wieder Unsicherheiten zu Tage, die aber in keinster Weise beunruhigen sondern eher weitere Ausdruckskraft im Rollenverständnis des Künstler zeigen. Dass er gut spielen kann und auch gerne tut, das ist hinreichend bekannt. Sein Tenor hat in den letzten...


Metropolitan Oper kündigt James Levine, dieser antwortet mit K...

Helmut Pitsch

Nach weiteren Untersuchungen kündigte auf Grund der Ergebnisse zum Vorwurf des sexuellen Missbrauchs die Metropolitan Oper ihrem langjährigen Chefdirigenten James Levine. Gesundheitlich angeschlagen stand er dem Haus in den letzten Jahren nur mehr als künstlerischer Ratgeber bei. James Levine reichte umgehend Klage ein und fordert vom Opernhaus einen zweistelligen Millionenbetrag für Verdienstausfall und fehlendem Kündigungsgrund


Turandot ohne China und höfische Pracht aber mit viel Stimme a...

Helmut Pitsch

Ein Wasserschaden zu Weihnachten beeinträchtigt noch immer die Aufführungspraxis der Deutschen Oper Berlin. Bühnenbilder und Lichtregie sind davon betroffen. Mit diesem Hinweis startet auch die Wiederaufnahme von Turandot in einer Inszenierung aus September 2008 von Lorenzo Fioroni mit einem vielbeachteten Rollendebüt von Ricarda Merbeth als Turandot, an ihrer Seite Stefano La Colla, der in der Rolle des Calaf an vielen europäischen Opernhäuser Erfolge feiert. Lorenzo Fioroni hat eine...


Salome in Schwarz Weisser Tragödie im Stil der wilden 20iger ...

Helmut Pitsch

Wieder einmal begleitete ein Skandal die öffentliche Aufmerksamkeit um eine Neuinszenierung von Richard Strauss medienträchtiges Werk Salome. Die Geschichte birgt viel Zündstoff, dazu eine expressive gefühlsbetonte Musik, immer wieder kam es so in der Aufführungsgeschichte zu aussergewöhnlichen Ereignissen wie Aufführungsverboten oder Künstlerstreiks. Diesmal legte der Dirigent Christoph von Dohnanyi den Stab nieder. Auslöser soll die phallusartige Gefängniszelle des Propheten Jochanaan...