Saisonauftakt in Berlin - Die Dernière des Cassiers-„Ring“
Helmut PitschBerlin/Staatsoper: DER RING DES NIBELUNGEN vom 21.-29. September 2019 Die Dernière des Cassiers-„Ring“ Viel ist bereits über...
Berlin/Staatsoper: DER RING DES NIBELUNGEN vom 21.-29. September 2019 Die Dernière des Cassiers-„Ring“ Viel ist bereits über...
„Oft denk’ ich, sie sind nur ausgegangen…“: Es war subtile Liedkunst vom Feinsten mit wunderbaren Phrasierungen und einem weiten vokalen Farbenspektrum als sie zum Singen anhob. Okka von der Damerau gestaltete im Großen Festspielhaus in Salzburg bei den Festspielen wortdeutlich die „Kindertotenlieder“ von Gustav Mahler mit einem Reichtum an beseelten Ausdrucksmöglichkeiten, mit stiller Elegie und einem wundervoll beruhigten Schluss, der die...
Staatsoper Unter den Linden Berlin Sergej Prokofiew Die Verlobung im Kloster Premiere am 13. April 2019 In seinem reichhaltigen Schaffen in allen möglichen musikalischen Genres hat Prokofiew auch eine Reihe von Opern geschrieben, von denen heute insbesondere Die Liebe zu den drei Orangenregelmäßiger auf den Spielplänen erscheint, während andere wieDer feurige Engeloder Krieg und Friedeneher selten anzutreffen sind. Das gilt auch für...
In einer weiteren Zusammenarbeit von Daniel Barenboim mit Andrea Breth zeigt die Staatsoper Unter den Linden Berlin als erste Spielzeitpremiere Luigi Cherubinis Medea. Die Regisseurin hat zusammen mit dem Dramaturgen der Produktion, Sergio Morabito eine stark gekürzte, jeden Pathos vermeidende Neufassung des französisch gesprochenen Textes erarbeitet. Anders als die sonst in der Opéra Comique üblicherweise vorhandenen Prosatexte, verwendet der...
Premiere 17. Juni 2018 Macbeth ist Verdis dunkelste Oper. Nie hat der Komponist so oft mit Moll-Tonarten gearbeitet, so häufig sotto voce Gesang vorgeschrieben, so nachhaltig tief-graue, schwarze, rauhe, nordeuropäische Wesenselemente atmosphärisch zur Darstellung gebracht. Daniel Barenboim hat diese Oper als Neuinszenierung an der Staatsoper Unter den Linden aufs Programm gesetzt und sich dazu den Regie-Altmeister Harry Kupfer zur Seite...
Da Rolando Villazón wieder einmal kurzfristig abgesagt hatte, wurde die Dramaturgie des finalen Festkonzerts im Großen Festspielhaus bei den Salzburger Pfingstfestspielen gehörig durcheinandergebracht und das Programm musste, da es in der kurzen Zeit keinen Ersatz gab, abgeändert werden. Trotzdem war die Begegnung der unterschiedlichen Musikwelten von Gioachino Rossini und Richard Wagner spannend. Die beiden sind sich ja tatsächlich 1860 in Paris begegnet und...