Kolumnen zu folgendem Maria Agresta

Wien: Jonas Kaufmann und Maria Agresta mit leidenschaftlichen ...

Helmut Christian Mayer

Nicht nur dass die meisten Opernhäuser zum diesjährigen 100. Todestag von Giacomo Puccini seine Werke in großer Zahl aufführen, wird auch die Diskographie des großen italienischen Komponisten erweitert und auch zahlreiche Konzerte zu seinem Gedenken mit seiner Musik werden veranstaltet. So jetzt auch im völlig ausverkauften Wiener Konzerthaus, wo kein Geringerer als Jonas Kaufmann derzeit auf seiner Tournee quer durch Europa mit Schwerpunkt in deutschen...


Venedig: Spektakulärer, bildmächtig aufwändiger „Mefistofele“ ...

Helmut Christian Mayer

Eigentlich ist Arrigo Boito der Musikwelt in erster Linie als Librettist von Giuseppe Verdis Opern „Otello“und „Falstaff“ bekannt. Aber er war auch Komponist und schrieb auch eine einzige vollendete Oper über den Fauststoff: „Mefistofele“, in welchem er, wie schon der Titel verrät, das Böse, den Verführer und Menschenverächter in den Mittelpunkt der Handlung stellt, der für ihn die reizvollere Figur darstellt, und Szenen aus...


Barocke Opulenz mit Starbesetzung - Wiederaufnahme Andrea Che...

Helmut Pitsch

Umberto Giordano Andrea Chenier Wiener Staatsoper 9.12.2022 Barocke Opulenz mit Starbesetzung Wiederaufnahme Andrea Chenier in Wien Der Held ist er eine wahre Persönlichkeit der französischen Revolution. Der 1794 zum Tod verurteilte Dichter und Freiheitskämpfer Andrea Chenier widersetzte sich den Jakobinern, pflegte gute Kontakte zum Adel und verteidigte Ludwig XVI. Daraus spinnt der Librettist Luigi Illica eine packende Liebesgeschichte in den Wirren der Revolution....


Francesco Meli und Maria Agresta in der Scala: Wunderbare Lieb...

Helmut Christian Mayer

 “Già nella notte densa..” („Nun in der nächt‘gen Stille“): Mit diesen Worten beginnt nach seiner Rückkehr das Liebesduett von Otello und Desdemona am Ende des ersten Aktes aus Giuseppe Verdis „Otello“, sicher eines der schönsten und bedeutendsten Liebesduette der gesamten Opernliteratur. Und es wirkt umso mehr, wenn es so berührend und innig gesungen wird, wie von Francesco Meli und Maria Agresta bei ihrem...


Teatro La Fenice Venezia: Unerbittlicher, schwarzer Terror bei...

Helmut Christian Mayer

Zum Schluss gibt es die ultimative Intrige: König Phillip II und sein Sohn, der Infant Don Carlo werden vom Großvater Karl V, der nicht gestorben, sondern versteckt im Kloster lebt, erschossen. Posa, der zuvor nur zum Schein getötet wurde, wird zum König gekrönt und das Motiv des Verrats somit auf die Spitze getrieben! Und hinter allem steckt der Großinquisitor als Strippenzieher: Das ist zumindest die veränderte Lesart Robert Carsens von Friedrich...