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Klagenfurt: Geigenvirtuose Daniel Hope und die Pianistin Sylvi...

Helmut Christian Mayer

Er war Schüler und später musikalischer Partner des legendären Geigers Yehudi Menuhin: Daniel Hope bezeichnet ihn selbst auch immer als seinen „musikalischen Großvater“. Mittlerweile zählt der Brite selbst zu den führenden Violinsolisten weltweit, der dieses Jahr sage und schreibe 180 Auftritte absolviert. Von seinen hohen spielerischen Qualitäten konnte man sich jetzt bei einem Konzert bei „Klassik in Burghof“, wegen des Regens...


Riskantes Spiel mit dem Olympischen Feuer – Umjubelte L’Olimpi...

Stefan Fuchs

Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben sich dieses Jahr in puncto Musiktheater und Oratorium ganz auf Antonio Vivaldi eingeschworen. Am 4. August ging nun dessen L’Olimpiade erstmals über die Bühne des Tiroler Landestheaters. Fazit: Die Opernproduktion überzeugt auf ganzer Linie!   Dabei ist es schon eine recht eigenartige und – in typischer Seria-Manier – verzwickte Geschichte, die Vivaldi da vertont hat. Schauplatz sind die antiken...


Die Sommeroper in Feldkirchen zeigt die Opernrarität „Der schw...

Helmut Christian Mayer

„Liebe, sie siegt über alle Schmerzen“: So ertönt es fröhlich im finalen Schlussquartett. Denn so wie meist in der Oper geht es auch in der Rarität „Der schwarze Domino“ („Il domino nero“) von Lauro Rossi um die Liebe, aber auch um Intrigen und Verwechslungen. Und all das passiert in nur einer einzigen Nacht. Und Fragen über Fragen stellen sich: Sind der schwarze Domino beim königlichen Ball, die schöne...


„The Indian Queen” von Henry Purcell konzertant bei den Salzbu...

Helmut Christian Mayer

Ziemlich bizarr und haarsträubend ist Handlung von „The Indian Queen“, einem populären Schauspiel von John Dryden und Robert Howard aus dem 17. Jahrhundert, das Henry Purcell 1695 als unvollendet gebliebene Semi-opera vertonte, also als Schauspiel mit einem beträchtlichen Anteil an Musik. Darin geht es um fiktive Konflikte und unwahrscheinliche Handlungen zwischen Azteken und Inkas zur Erbauung des damaligen Publikums. Deshalb kreierte der bekannte Regisseur...


Salzburger Festspiele: Brahms „Ein deutsches Requiem“ - Eine ü...

Helmut Christian Mayer

"Ich bin noch ganz erfüllt von deinem Requiem, es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen… Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend…“: Besser als Clara Schumann in ihrem Brief an Johannes Brahms kann man die Gesamtwirkung nicht beschreiben. Und in genau solchen vielschichtigen Emotionen Stimmungen erlebte man sein „Deutsches Requiem“ als erstes...


Eindimensional und gleichförmig: „Illuminations“ von Tamara Fr...

Helmut Christian Mayer

Der Gesang begann mit kurzen Silben dazwischen immer wieder Pausen. Die Töne wurden länger, es entstanden Klangflächen, meist tonale, aber auch mit reibenden Intervallen. Sie waren so komplex, dass die zwölf Mitglieder des Chors „Momentum Vocal Music“, jeder eine eigene Stimme singend, den ganzen Abend vor jedem neuen Ton eine Stimmgabel benutzen mussten. Trotz dieser Diffizilität war die Tonreinheit und Konzentration bei „Illuminations“ von...


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