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Helmut Christian Mayer
Mayer
Helmut Christian
Wien
Österreich
Since 13 November 2017
All columns844
Wien: Jonas Kaufmann begeisterte im Konzerthaus mit seinem Wei...
Helmut Christian MayerUnd das Beste kam zum Schluss! Denn zum Ende des offiziellen Programms intonierte Jonas Kaufmann Adolphe Adams „Cantique de Noel“ mit betörenden Piani sowie berührender Zärtlichkeit und wurde auch wunderbar zurückhaltend und klangschön von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Jochen Rieder begleitet. Ansonsten ließ es der deutsche Dirigent, bei den an sich gut spielenden Musikern jedoch fallweise an Raffinement,...
Rundum gelungen: Jaromír Weinbergers „Schwanda der Dudelsackpf...
Helmut Christian MayerJux oder Spaß bedeutet „Svanda“, der tschechische Name des Titelhelden wörtlich. Und wenn dieser mit einem eben erst kennengelernten Räuberhauptmann aufbricht, um eine verzauberte Königin mit einem Eisherz zu suchen, dann aus Versehen zum Teufel in die Hölle rutscht, um schließlich wieder zu seiner sitzengelassenen Frau zurückzukehren, ist dies wohl die Ausgelassenheit in Person. Denn genau davon handelt die Oper „Svanda dudak“...
Georges Bizets „Die Perlenfischer“ an der Oper Graz: Stimmengl...
Helmut Christian Mayer„Au fond du temple saint…“–„Aus der Tiefe des heiligen Tempels… Es ist die Göttin, die uns vereint“: Edel und schön sind die Worte des populären Freundschaftsduett aus den „Perlenfischern“. Es sind Worte, mit denen die beiden Jugendfreunde von der Insel Ceylon ihre Liebe zur gleichen Frau bekennen. Aber auch Worte, mit denen sie schwören, ihrer Freundschaft zuliebe auf sie zu verzichten. Georges Bizet hat sie in...
Lullys „Atys“ auf Blu-Ray Disc: Ein vergessenes, barockes Meis...
Helmut Christian MayerAls „l'opera du Roi“(„Oper des Königs“) gilt Jean-Baptiste Lullys „Atys“, weil sie auf Anstoß des kunstsinnigen und musikalischen Königs Louis XIV komponiert wurde und weil der französische Sonnenkönig nicht nur das Thema gewählt, sondern ganze Passagen selbst gesungen hat. Die Tragédie en musique gilt eindeutig als das Lieblingswerk des Sonnenkönigs, der Lully auch als seinen Hofkomponisten verpflichtete....
Mozarts „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper: Ein düsteres ...
Helmut Christian MayerEs ist ein unwirtlicher „Unort“ im Nirgendwo. Denn grau und dunkel ist diese omnipräsente Steinwüste, die im zweiten Teil dann noch mit bizarren Felsformationen aufwartet (Ausstattung: Katrin Tea Lag). Sie symbolisiert die inneren, steinigen Seelenzustände. Hier sind der Titelheld und Leporello gestrandet: Als düsteres Nachtstück inszeniert Barrie Kosky Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“ an der Wiener Staatsoper. Es...
Puccinis „Suor Angelica“ aus Florenz auf DVD: Unerbittlicher V...
Helmut Christian MayerSchräg und ziemlich hoch aufragend sind die Wände, nur durchbrochen von einigen schmucklosen Öffnungen, Türen und Fenster symbolisierend. Dies alles soll offenbar ein stilisiertes Kloster oder eine Kirche darstellen. Daneben gibt es noch einige hölzerne Gitter zu sehen. Dahinter ist meist ein dunkles Nichts. Vorne steht auf dieser Einheitsbühne ein kleiner Kräutergarten, ein Tisch und ein Stuhl, mehr nicht: Damit wird schon eine recht nüchterne und...